Übersichtskarte

Die Tayalotische Siedlung von S’Illot

Die Tayalotische Siedlung von S’Illot

Talayotische Siedlung von über 3.000 Jahren, eine der wichtigsten archäologischen Stätten im Osten Mallorcas.

Die Siedlung von S’Illot ist eine der wichtigsten archäologischen Stätten der talayotischen und osttalayotischen Kultur (850-123 v.Chr.), sowohl wegen der monumentalen Vielfalt als auch wegen ihrer langen und komplexen geschichtlichen Entwicklung.

Sie bestand aus verschiedenen Komplexen mit Gemeinschaftsgebäuden, die von den Häusern der Bewohner umgeben waren. Ein langer Abschnitt der Mauer, der ursprünglich wahrscheinlich die ganze Siedlung umgab, ist erhalten.

Die Stätte von S’Illot wurde über 1000 Jahre lang bewohnt. Im Laufe der Zeit entwickelte sie sich zu der Struktur, die heute erhalten ist. Die ältesten Reste stammen aus dem Ende der Bronzezeit (1100-850 v.Chr.), auf denen der architektonische Komplex, der heutzutage besichtigt werden kann, gebaut wurde.

Die Zeit der intensivsten Besiedelung war von 900 v.Chr. bis ins 1. Jh. v. Chr., obwohl sie bis zur islamischen Eroberung immer noch in geringerem Ausmaß bewohnt war.

Der Rundgang durch die Siedlung kann bei jedem der nummerierten Punkte auf dem beiliegenden Plan begonnen werden.

INTERESSANTE PUNKTE:

1. Gruppe von Behausungen mit nierenförmigem Grundriss.

2. Behausung mit nierenförmigem Grundriss. Talayotisches Haus.

3. Abgestufter turmförmiger Zentralbau.

4. Äußerer Talayot.

5. Mauern der Siedlung.

6. Innerer Talayot und angebaute Behausungen.

7. Heiligtümer oder wichtige Gebäude.